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4 NEWS MINDESTLOHN für

4 NEWS MINDESTLOHN für Maler steigt Im Zeitraum von Januar auf Februar 2019 sank die Zahl der Zeitarbeitnehmer um 4.600 (-0,6 Prozent) auf 758.700 (Januar: 763.300). Im Vorjahresvergleich verzeichnete das statistische Amt der Bundesagentur für Arbeit (BA) einen Rückgang um 79.000 Zeitarbeitskräfte, was einem Minus von 9,4 Prozent entspricht. Seit dem 1. Mai 2019 gilt für Maler und Lackierer ein neuer Mindestlohn. Ungelernte Arbeiter verdienen 25 Cent mehr pro Stunde. Der Stundenlohn steigt damit von 10,60 Euro auf 10,85 Euro. Auch Gesellen in Ostdeutschland profitieren: Der Mindestlohn steigt hier von 12,40 Euro auf 12,95 pro Stunde. WENIGER ARBEITS- LOSE Arbeitsmarktbarometer Das IAB- Arbeitsmarktbaro- legt zu meter hält im April das Niveau des Vormonats. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) lässt mit einem Stand von 103,1 Punkten weiterhin eine gute Arbeitsmarktentwicklung in den kommenden Monaten erwarten. Die Beschäftigungskomponente des IAB-Arbeitsmarktbarometers legt im April um 0,1 Punkte zu. Der Stand von 106,5 Punkten signalisiert einen deutlichen Beschäftigungsaufbau. 1,38 Millionen offene Stellen Im ersten Quartal 2019 gab es bundesweit rund 1,38 Millionen offene Stellen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gegenüber dem vierten Quartal 2018 verringerte sich die Zahl der offenen Stellen um 78.000, gegenüber dem ersten Quartal 2018 stieg sie um 190.000. Das ging aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). In Westdeutschland waren im ersten Quartal 2019 rund 1.085.000 offene Stellen zu vergeben, in Ostdeutschland rund 296.000.

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