Aufrufe
vor 8 Jahren

Zdirekt! 02-2015

  • Text
  • Igz
  • Zeitarbeit
  • Mitarbeiter
  • Arbeitgeber
  • Zeitarbeitsunternehmen
  • Unternehmen
  • Arbeitnehmer
  • Untersuchung
  • Eignungsuntersuchung
  • Betriebsarzt
  • Werner
  • Gesundheitsschutz

Z direkt! Kurz berichtet

Z direkt! Kurz berichtet Negative Auswirkungen erwartet 95,1 Prozent der iGZ-Mitgliedsunternehmen rechnen laut 14. Umfragewelle des iGZ-Mittelstandsbarometers mit fatalen Auswirkungen, sollte die Höchstüberlassungsdauer gesetzlich auf 18 Monate beschränkt werden. Auch die geplante Einführung von Equal Pay nach neun Monaten sehen die Unternehmen negativ: 90,3 Prozent erwarten eine Veränderung – 81,3 Prozent sagen eine Abmeldung der Zeitarbeitnehmer vor Fristerreichung durch den Kunden voraus. Neues VBG-Prämienverfahren Noch in diesem Jahr soll es eine Neuauflage des erstmals 2010 eingeführten VBG-Prämienverfahrens für jene Zeitarbeitsunternehmen geben, die in vorbeugende Maßnahmen investieren. Das neue Verfahren soll im Juli von der Vertreterversammlung der VBG verabschiedet werden. Wichtiger Punkt sei eine wesentliche Vereinfachung des Verfahrens mit geringerem bürokratischem Aufwand. Zeitarbeitskräfte zufrieden Rund 84 Prozent der Zeitarbeitnehmer sind mit ihrer aktuellen Anstellungsform zufrieden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des iGZ-Mitgliedsunternehmens „DEKRA Arbeit Gruppe“ bei bundesweit rund 1.400 Zeitarbeitnehmern zwischen 18 und 65 Jahren. Ein Drittel aller Befragten sei sogar sehr zufrieden. Nur jeder fünfte Befragte erachtete die geplante Höchstüberlassungsdauer als sinnvoll. VBG-Arbeitsschutzpreis Bis zum 31. Oktober nimmt die VBG (vbg.de) kostenlos Bewerbungen für den Arbeitsschutzpreis 2016 entgegen. In mehreren Kategorien gibt es Preisgelder von bis zu 15.000 Euro für innovative Ideen für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Umsatzwachstum in der Zeitarbeit Das Marktforschungsinstitut Lünendonk meldete für das Zeitarbeitsjahr 2014 ein Umsatzwachstum um 7,7 Prozent auf 24 Milliarden Euro. Das Umsatzwachstum sei auf die Tariferhöhung zurückzuführen. GIZ sinkt um 0,7 Punkte Bevor die Große Koalition ihre Regulierungspläne in die Tat umsetzt, herrscht in der Zeitarbeitsbranche abwartende Stimmung. Der Geschäftserwartungs-Index Zeitarbeit (GIZ), in dem iGZ-Mitglieder die kommenden sechs Monate prognostizieren, verlor gegenüber der letzten Erhebung 0,7 Punkte und befindet sich damit nur noch auf einem leicht positiven Level. Emanzipierte Zeitarbeit 35,2 Prozent der mittelständischen Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland haben eine Frau an der Spitze, ergab die 14. Umfragewelle des iGZ-Mittelstandsbarometers. Im Vergleich zu den Chefstrukturen in der deutschen Wirtschaft steht die Zeitarbeit damit wesentlich emanzipierter da: Laut internationaler Statistik liegt Deutschland mit einem Frauenanteil von 11,2 Prozent in den Führungsetagen im Mittelfeld. An der Spitze steht Norwegen mit 39,5 Prozent, gefolgt von Schweden mit 27,3 Prozent. Am Ende der Tabelle steht Japan mit einer Frauenquote von 0,9 Prozent. Eisen vertritt iGZ-Landesbeauftragte Petra Eisen ist die neue Sprecherin der Landesbeauftragten des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ). In den kommen zwei Jahren wird sie die Belange der Landesbeauftragten im Bundesvorstand vertreten. Eisen ist bereits seit 2006 Landesbeauftragte für Bayern. Sie löst Armin Zeller ab, der das Amt in den vergangenen zwei Jahren inne hatte und sich weiterhin für die Interessen der iGZ- Mitglieder in Baden-Württemberg einsetzen wird. 6

Kurz berichtet Z direkt! Zahl der Beschäftigten steigt Der positive Trend setzt sich fort: In ihrem Monatsbericht für Mai 2015 zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt vermeldet die Bundesagentur für Arbeit (BA) für die Zeitarbeitsbranche ein Plus von 32.600 Arbeitnehmern (4,4 Prozent) für den Monat März im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Zeitarbeitnehmer stieg damit auf 774.600. Das bedeutet gleichzeitig einen Anstieg um 21.500 Zeitarbeitnehmer (2,9 Prozent) im Vergleich zum Monat Februar 2015. Allen Anforderungen gewachsen - Kundengerechte Personalbedarfsplanung mit LANDWEHR L1 Weg frei für Kroatien Seit 1. Juli genießen Arbeitskräfte aus Kroatien freien Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt und somit auch zur Zeitarbeitsbranche. Das Bundeskabinett beschloss am 17. Juni das Ende der Übergangsfrist, die Deutschland seit dem Beitritt Kroatiens zur Europäischen Union (EU) im Juli 2013 genutzt hatte. Anerkennung ausländischer Abschlüsse In 2013 gingen rund 16 Prozent mehr Anträge auf Anerkennung eines im Ausland erworbenen Berufsabschlusses ein als noch im Vorjahr, berichtet die Bundesregierung. Seit 2012 gingen 26.500 Anträge ein. Das Anerkennungsgesetz trat am 1. April 2012 für rund 600 Berufe in Kraft. In vielen Branchen ist eine Berufsanerkennung Voraussetzung dafür, dass die Tätigkeit in Deutschland aufgenommen werden darf – beispielsweise in der Gesundheitsbranche, in der die meisten Anträge gestellt wurden. IAB-Arbeitsmarktbarometer gefallen Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im Mai 2015 um 0,4 Punkte gegenüber dem Vormonat gefallen. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liegt nun bei 99,9 Punkten. Damit wird die Marke von 100 Punkten, die gleichbleibende saisonbereinigte Arbeitslosigkeit signalisiert, nicht mehr überschritten. Einen schwächeren Stand des IAB-Arbeitsmarktbarometers habe es das letzte Mal vor zwei Jahren gegeben. Clever, leistungsstark, übersichtlich Mit der Personalbedarfsplanungsfunktion innerhalb des Dispositionsmoduls von LANDWEHR L1 können Personaldienstleister das Potenzial ihres Unternehmens optimal nutzen. Personaleinsatzplanung für Einzelschichten und Wechselschichten sowie manuelle Planungen (Tage, Wochen, Monate) per Drag und Drop Tagesaktualität aller Planungsdaten Abgleich Soll-Ist-Kapazität Grob- und Feinplanung mit Tagesanwesenheitskontrolle Unterstützung verschiedener, unternehmensindividueller Planungsmethoden Flexible Anlage von Schichtmodellen und Abwesenheitskennzeichen Maren Letterhaus Anzeige Neugierig? Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage! 7 www.L1-LANDWEHR.de

Z direkt!

© 2017, Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V.