Vorfahrt für Fachkräfte – Landeskongress in stuttgart rückblick Wachgekuss(t) bericht 100 Prozent Vertrauen: Ohne Gegenstimme wurde Armin Zeller während der Mitgliederversammlung in Baden-Württemberg im April als iGZ-Landesbeauftragter bestätigt. „Mit dem engagierten Team im Rücken möchten wir genauso erfolgreich weiterarbeiten wie in den vergangenen drei Jahren“, dankte der Geschäftsführer der Ulmer Zeitarbeit GmbH den iGZ-Mitgliedern. „Die Ergebnisse der Lohnangleichungsverhandlungen sind ausschlaggebend für die Zukunft der Zeitarbeit in Deutschland“, betonte die iGZ-Bundesvorsitzende Ariane Durian in ihrer Begrüßungsrede zum anschließenden Landeskongress in Stuttgart. Die Bundesvorsitzende verwies auf die Zeichen guter Zeitarbeit, die der iGZ bereits gesetzt habe. Aktuell erwähnte sie den auf dem Bundeskongress in Potsdam verabschiedeten Ethikkodex, den iGZ-Kompetenzpass und den Beschluss der Mitglieder, sich bei Werkverträgen hinsichtlich der Entlohnung am iGZ-DGB-Tarifvertrag zu orientieren. „Die Zeitarbeitsbranche ist heute auf dem Weg zu einer Branche der modernen Personaldienstleister“, betonte Ariane Durian. Unter dem Titel „Vorfahrt für Fachkräfte: Mit Qualifizierung und Weiterbildung zum Ziel“ bot der iGZ ein umfangreiches Informationspaket: Dr. Cordula Sczesny, Soziale Innovation GmbH, richtete den Blick nach Baden-Württemberg. Mit „iGZ- Zeichen guter Zeitarbeit: fair, kompetent, qualifiziert“ beschäftigten sich Werner Stolz, iGZ- Hauptgeschäftsführer, und Dr. Martin Dreyer, iGZ-Geschäftsführer, in ihrem gemeinsamen Vortrag, der ebenfalls große Beachtung fand. Ein echter Meilenstein in der modernen Gestaltung der Zeitarbeitsbranche – das ist der iGZ- Ethikkodex für Ulf Posé, Präsident des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft. Posés Rede zum Thema „Mehr Ethik in Wirtschaft und Gesellschaft“ fand durchweg positive Resonanz. „Unternehmen brauchen Fachkräfte, auch über Zeitarbeit“, stellte Dr. Rainer Dulger, Vorsitzender Südwestmetall, in seinem Vortrag klar. Die Zeitarbeit habe eine immense Bedeutung für die Südwestmetall-Mitgliedsbetriebe. Moderiert von Rainer Moitz, iGZ-Projektgruppe Kompetenzpass, diskutierten Christine Käferle, Regionaldirektion Baden-Württemberg, ver.di Landesbezirksleiterin Leni Breymaier, Stefan Küpper, Arbeitgeber Baden-Württemberg, Arbeitgeberverband Südwestmetall Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt sowie Kirstin Laukamp, iGZ-Referat Kompetenzentwicklung unter der Überschrift „Auf der Vorfahrtstraße – Mit Qualifikation und Weiterbildung zu neuen Fachkräften“. Befunde und Handlungsfelder zur Fachkräftesicherungspolitik in Deutschland stellte der Referent Prof. Dr. Axel Plünnecke, Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, schließlich vor. Mit dem 1. Juni nimmt nun auch die unabhängige Kontakt- und Schlichtungsstelle (KuSS) ihre Arbeit auf. Parallel dazu geht auch der neue Internet-Auftritt der Institution unter www.kuss-zeitarbeit.de online. KuSS nimmt Anfragen, Beschwerden und Hinweise rund um den iGZ-Ethik-Kodex entgegen. Stellt die Kontaktstelle nach Prüfung fest, dass ethische Grundlagen des Kodex’ verletzt werden, leitet sie die Anfrage an die Schlichtungsstelle weiter. Sowohl die Kontakt- als auch die Schlichtungsstelle unterliegen keinerlei Weisungen des iGZ-Vorstandes oder der Geschäftsstelle. Die Mitglieder der Schlichtungsstelle werden vom Vorstand benannt, der dabei besonders auf die Unabhängigkeit der Personen zu achten hat. Die KuSS-Mitglieder werden für drei Jahre bestellt. Eine wiederholte Bestellung zum Mitglied der Schlichtungsstelle ist aber möglich. Eine Abberufung kann nur aus wichtigem Grund vom Vorstand erfolgen. Ein wichtiger Grund ist insbesondere dann gegeben, wenn Tatsachen vorliegen, die eine unabhängige Schlichtertätigkeit nicht mehr erwarten lassen. Mit der Kontaktund Schlichtungsstelle setzt der iGZ den Inhalt des Ethikkodex´, in dem unter anderem auch die Aufgaben und Zuständigkeiten der KuSS definiert sind, in die Praxis um. Am 28. März 2012 hat die iGZ-Mitgliederversammlung in Potsdam den Kodex verabschiedet. Die neue Internetseite steht ganz im Zeichen von Information und Kontakt: Die drei Vertreter der KuSS, Prof. Franz Josef Düwell, Holger Dahl und Torsten Oelmann werden jeweils mit ihren Lebensläufen vorgestellt. anzeige E S Daneben kann dank übersichtlicher Menüführung direkt auf das iGZ-DGB-Tarifvertragswerk – sowohl als PDF zum Download, als auch zum Blättern als Online-Katalog – und den Ethikkodex zu gegriffen werden. Wer sich nicht sicher ist, ob das fragliche Un ternehmen Mitglied im Zeit arbeitgeberver band iGZ ist, kann über den Menüpunkt „iGZ-Mitgliedsfirmen“ komfortabel nach allen Unternehmen im mitgliederstärksten Verband der Zeitarbeitsbranche suchen. Wer den Weg über die Telefonnummer der Kontakt- und Schlichtungsstelle, 030 25762847, oder per E-Mail: kontakt@kuss-zeitarbeit.de, scheut, kann auch direkt auf ein Kontaktformular zugreifen, sein Anliegen online formulieren und dann abschicken. Die Internetseite www.kuss-zeitarbeit.de ist dynamisch aufgebaut, wird laufend aktualisiert und erweitert. Ein regelmäßiger Blick auf die Seite lohnt sich. Wolfram Linke Echte WEB-Branchenlösung v.l. Prof. Franz Josef Düwell, Holger Dahl, Torsten Oelmann ETHIK-KODEX Gute Zeitarbeit Kontakt- und Schlichtungsstelle Der Wolfram Linke www.es-software.deinfo@es-software.deFon 0521.947170 6 7
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