Ralf Häder | Treue Arbeitnehmer gewinnen! Zeitarbeit kooperiert mit Grundbildung Landeskongress Süd Definitionen Definitionen Funktionaler Analphabetismus … „bedeutet die Unterschreitung der gesellschaftlichen Mindestanforderungen an die Beherrschung der Schriftsprache, deren Erfüllung Voraussetzung ist zur sozial streng kontrollierten Teilnahme an schriftlicher Kommunikation in allen Arbeits- und Lebensbereichen.“ (Alphabund 2010) • Die vorhandenen Lese- und Schreibkenntnisse sind geringer als die erforderlichen und selbstverständlich vorausgesetzten Kenntnisse. • Die erforderlichen Mindestkenntnisse sind abhängig von der Gesellschaft, in der ein Mensch lebt. • ist ein „relativer Begriff“ – wie z.B. Armut Nicht zum Kreis der funktionalen Analphabeten zählen • Menschen, die noch der Schulpflicht der allgemeinbildenden Schulen unterliegen. • Erwachsene, die infolge organischer oder psychischer Beeinträchtigungen grundsätzlich nicht oder nicht mehr in der Lage sind, sich literale Kompetenzen anzueignen. Schreibbeispiele Ergebnisse von LEO 2018 – Leben mit geringer Literalität • Funktionaler Analphabetismus betrifft 12,1 % der erwerbsfähigen Bevölkerung (18 bis 64 Jahre). • Das entspricht einer Größenordnung von 6,2 Millionen Menschen in Deutschland. • Fehlerhaftes Schreiben und Unsicherheiten in der Rechtschreibung auch bei Wörtern aus dem alltäglichen Wortschatz zeigen sich bei weiteren 20,5 % bzw. 10,6 Millionen Erwachsenen. iGZ – Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e. V. 63
LANDESKONGRESS SÜD 1. Oktober 2019
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