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FACHMAGAZIN ZEITARBEIT | AUSGABE 04 | 2014

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Z direkt! Editorial

Z direkt! Editorial Chance Zeitarbeit Müsste die Zeitarbeitsbranche das Unwort des Jahres 2014 wählen, stünden Begriffe wie „Koalitionsvertrag“ und „Höchstüberlassungsdauer“ sehr wahrscheinlich ganz oben auf der Liste. Auch 2014 war für die Zeitarbeit kein leichtes Jahr. Die Politik fordert in ihrer Koalitionsvereinbarung weitere Einschränkungen der Zeitarbeit – Regulierungen, die in den Tarifverträgen längst umgesetzt sind. Und die Forderung nach einer Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten trifft in erster Linie die Arbeitnehmer: Länger dauernde Qualifizierungsmaßnahmen und Einsätze in langfristigen Projekten oder als Vertretung der Stammmitarbeiter, beispielsweise im Mutterschutz, würden damit in weite Ferne rücken. Vor allem die Funktionsträgerinnen und -träger sowie das Hauptamt des iGZ waren und sind in dieser Situation gefragt: Es gilt, Aufklärungsarbeit darüber zu leisten, wie sehr diese geplanten Regulierungen der Realität zuwider laufen. An dieser Stelle gilt ihnen mein ganz besonderer Dank für den ebenso professionellen wie unermüdlichen Einsatz im Dienste der Zeitarbeitsbranche. Und wir stehen nicht allein da: Zahlreiche Verbände und Institutionen äußerten sich ebenfalls zu den Regulierungsplänen der Bundesregierung und erteilten diesem Ansinnen durchweg klare Absagen. Zusicherungen der Bundesregierung, den iGZ bei den Gesprächen dazu mit ins Boot zu holen, und die Möglichkeit einer Öffnungsklausel lassen nun hoffen. knapp 20 Vertreter von iGZ-Mitgliedsunternehmen gemeinsam Strategien entwickeln. Zum Blick nach vorn gehört auch der Relaunch unserer Internetseite im Januar 2014. Modernste Technik wurde kombiniert mit aktuellen Inhalten und einem großen Servicebereich nur für iGZ-Mitglieder. Verknüpft mit allen sozialen Netzwerken und mit Nutzung aller medialen Möglichkeiten hat sich www.ig-zeitarbeit.de als Informationsplattform der ersten Wahl in Sachen Zeitarbeit etabliert. Aus- und Weiterbildung bleiben ebenfalls zentrale Themen des iGZ: Erstmals wurden in diesem Jahr E-Learning-Seminare angeboten. Nur wenn wir gemeinsam mutig den Schritt ins Morgen wagen, können wir viel für die Branche erreichen – um es mit dem französischen Schriftsteller Victor Hugo zu sagen: „Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.“ In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015! Der iGZ ist und bleibt auf einem guten Weg: Veranstaltungen wie das Potsdamer Rechtsforum und der Weiterbildungskongress demonstrieren, dass der Verband lösungsorientiert an innovativen Konzepten für die Zukunft arbeitet. Das zeigt auch die positive Resonanz auf die Projektgruppe „Zeitarbeit 2030“, in der Ariane Durian iGZ-Bundesvorsitzende 2

Inhalt Z direkt! Inhaltsverzeichnis Editorial Chance Zeitarbeit 2 Inhaltsverzeichnis 3 Kurz berichtet 4 Impressum 5 Interview Zehn Fragen an NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin 6 – 7 Titelthema: Zeitarbeit aus Sicht der Kundenunternehmen Reportage: „Das ist eine Vertrauensgeschichte“ Reportage: Motivation ist die halbe Miete Statistik – Klebeeffekt Interview mit Dr. Nico Fickinger, Nordmetall 8 – 9 10 – 11 12 13 14 – 16 Recht direkt! Vermittlungsprovision 18 – 19 Unterwegs Zeitarbeit – eine Brücke in den Arbeitsmarkt iGZ auf der Zukunft Personal Podiumsdiskussion zu Regulierungsplänen Landeskongress Bayern/Landeskongress Nord Weiterbildungskongress/Potsdamer Rechtsforum 20 – 21 22 – 23 24 – 25 26 – 27 28 – 29 Aktiv Neue iGZ-Kampagne „Vitamin Z“ 30 – 31 Anzeige 3

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