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Ausgabe 4/2010:

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EIN TAG FÜR PDK-AZUBIS

EIN TAG FÜR PDK-AZUBIS pdk iGZ Praxistage zur Unterstützung der PDK-Ausbildung DER MITTELSTAND ALS STÜTZE DES AUSBILDUNGSMARKTES Personaldienstleister sorgen für Fachkräftenachwuchs. Denkt man bei Zeitarbeit an Ausbildung, ist man ganz schnell bei dem neuen Erfolgsberuf „Personaldienstleistungskaufmann / kauffrau“ (kurz PDK). Mittlerweile sind die ersten fertigen PDKler auf dem Arbeitsmarkt. Möchten Sie die Zukunft sichern und ausbilden? Der iGZ unterstützt seine Mitgliedsbetriebe in allen Fragen rund um den PDK: rohlmann@ig-zeitarbeit.de Die Branche hat auf solche Spezialisten gewartet – nicht selten versuchen Wettbewerber, PDK- Azubis schon gegen Ende ihrer Ausbildung abzuwerben. Auch 2010 haben die sicheren Zukunftsaussichten und die enorme Vielseitigkeit wieder rund 1.000 Auszubildende überzeugt, Personaldienstleistungskaufleute zu werden. Offene Ausbildungsplätze gab es jedoch mehr. Für die Personaldienstleister wird es wie auch in anderen Branchen zunehmend schwierig, passende Azubis zu finden. Das Buhlen um geeigneten Nachwuchs hat begonnen. Dabei genießt das duale Ausbildungssystem einen sehr guten Ruf und hat Deutschland im internationalen Wettbewerb entscheidend gestützt. Mittelständische Personaldienstleister müssen sich darüber Gedanken machen, wie sie ihre Attraktivität steigern und dadurch den eigenen Fachkräftenachwuchs stabilisieren können. bericht Hilfreich ist es, sich das Motto „wahre Schönheit kommt von innen“ zu vergegenwärtigen. Nur wenn ein Personaldienstleister weiß, was er bietet und wofür er steht, kann er sich auf dem Markt erfolgreich positionieren – in der Zeitarbeitsbranche gleich dreifach: bei seinen Kunden, bei internen und externen Mitarbeitern. Dass die entscheidende Generation fehlt, kann man nicht mehr ändern. Die Berufsschulen hoffen deshalb auf die doppelten Abiturjahrgänge. Hier heißt es für die Unternehmen, die Qualitäten einer Ausbildung intensiv zu vermarkten, das Image der Zeitarbeit weiter zu fördern und die Flagge für Personaldienstleistungskaufleute zu hissen. Der iGZ ist regelmäßig unterwegs, um neuen PDK-Nachwuchs zu gewinnen. Nächster „Tour-Stopp“ ist die Ausbildungsmesse Karrierestart, die vom 21. – 23. Januar 2011 in Dresden stattfindet. Dr. Jenny Rohlmann „Einen Bammel hab ich schon vor der Abschlussprüfung im Frühjahr“, meinte eine junge Azubine in der Pause. Bei den iGZ-Praxistagen für PDK-Auszubildende wird die Gelegenheit, sich betriebsübergreifend auszutauschen, intensiv genutzt. Beim Mittagessen wird über den Tisch gefragt: „Also, unsere Lehrer in der Berufsschule holen sich bei uns Azubis Praxiswissen über Zeitarbeit ab. Wie ist das bei Euch?“ „Bei uns haben zwei Lehrer sogar in Zeitarbeitsunternehmen hospitiert – fand ich gut.“ Alle lernen. Schon über 80 PDK-Azubis haben an den neu konzipierten iGZ-Praxistagen teilgenommen. Im Mittelpunkt steht die Verbindung aus Praxis und Theorie der Berufsausbildung. In enger Anlehnung an die Ausbildungs- und Prüfungsordnung bearbeiten die Auszubildenden selbstständig und unter Anleitung erfahrener Ausbilder mehrere Praxisfälle. Gar nicht so einfach, wenn man plötzlich vor Publikum das Zeitarbeitsunternehmen präsentieren und mit zugkräftigen Argumenten werben soll. Oder wenn es darum geht, die Vorteile und Risiken bestimmter Vertragsgestaltungen herauszuarbeiten. In kleinen Arbeitsgruppen werden Rekrutierungsaufträge bearbeitet und konkrete Fälle aus der Lohnabrechung diskutiert. Doch besonders die Auszubildenden aus den höheren Ausbildungsjahren können dabei bereits viele Erfahrungen aus ihrer betrieblichen Ausbildung einbringen. Azubis im ersten Jahr staunen, was ihnen noch bevorsteht. Und alle lernen, dass es manchmal mehrere Wege zur Lösung eines Problems gibt. Nicht so bei den simulierten Prüfungsfragen: hier kann es immer nur ein richtig oder falsch geben. In Anlehnung an die schriftlichen und mündlichen Prüfungsteile üben die Teilnehmer die Beantwortung von vergleichbaren Prüfungsaufgaben. Das trainiert das sorgfältige Lesen von Aufgabenstellungen und das effiziente Abarbeiten der umfangreichen Prüfungskataloge. „Das war ein echt intensiver Tag“, urteilt ein Teilnehmer über den Praxistag. Die Praxistagleiter, Martin Gehrke und Rainer Moitz freuen sich über solches Feedback. Und über das große Engagement der Azubis, die sich an diesen Samstagen sehr aktiv in die Praxistage einbringen. Manche Azubis haben sich den Praxistag selbst im iGZ-Seminarprogramm ausgesucht. Andere wurden von ihren Chefs, Ausbildern und sogar schon von Berufsschullehrern auf die mögliche Teilnahme hingewiesen. Gut, wenn so viele in der Ausbildung an einem Strang ziehen. Autor: Rainer Moitz – selbstständiger Berater der Zeitarbeit, Rosenheim, Autor des „Handbuchs für Personaldienstleistungskaufleute in der Zeitarbeit und Personalvermittlung, VPRM-Verlag 2010, www.moitz.eu ANZEIGE Andere sagen – wir tun! E S Softwarelösung für Personaldienstleister: innovativ, web-basierend, modular, integriert, flexibel. Komplette Branchenlösungen · Zeitarbeit · Personalabrechnung · Controlling · Rechnungswesen www.es-gmbh.de ▶info@es-gmbh.de ▶Fon 0521.947170 4 5

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