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Ausgabe 3/2012:

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„Meine Tochter ist

„Meine Tochter ist bestens versorgt“ Als Nadine Leusink Anfang des Jahres eine Absage von dem Kindergarten bekam, in dem sie ihre zweijährige Tochter unterbringen wollte, war sie wie vor den Kopf gestoßen. Denn im Sommer hörte ihre Tagesmutter auf, die 28-Jährige wollte aber gerne weiter arbeiten. Eine schnelle Lösung musste her. Solche Fälle gibt es häufig. Wenn die Betreuungssituation für den Nachwuchs nicht mehr gesichert ist, stehen Arbeitnehmer vor einem großen Problem. Das erkannte auch das iGZ- Mitgliedsunternehmen BleckmannSchulze, bei dem Leusink seit sechs Jahren als Assistentin im Bereich Personalwesen angestellt ist. Kurzerhand entschied die Zeitarbeitsfirma, interne wie externe Mitarbeiter von nun an bei der Suche nach einer passenden Betreuungslösung zu unterstützen. Breites Netzwerk „Wir arbeiten mit dem ‚pme Familienservice‘ zusammen, der Kontakte zu vielen Kindertagesstätten und Tagesmüttern hat“, erläutert Maik Schulze, Geschäftsführer des Unternehmens mit Sitz in Köln. „Unseres Wissens sind wir deutschlandweit das erste Zeitarbeitsunternehmen, das diesen Service anbietet“. Ivonne Riemer, die als Assistentin der Geschäftsleitung das Projekt federführend ins Rollen brachte, ergänzt: „Der externe Dienstleister kann dank seines Netzwerkes häufig viel schneller einen Kitaplatz finden, als wenn Mitarbeiter sich privat auf die Suche machen.“ Bestens versorgt So war es auch im Fall von Mitarbeiterin Nadine Leusink. Anfang Juni gab der Familienservice Bescheid, dass Leusink ihre Tochter ab August in einer Kölner U3-Gruppe unterbringen kann. „Das war eine ganz schöne Hauruck- Aktion“, denkt Leusink zurück. „Aber letztlich ist ja alles gut gegangen und meine Tochter ist bestens versorgt.“ Arbeitgeber trägt Vermittlungsgebühr Die Kosten für die Suche nach einem Betreuungsplatz zahlt nicht der Mitarbeiter selbst, sondern der Arbeitgeber. „Das hat sich aber auf jeden Fall gelohnt“, beteuert Schulze. Denn auf diese Weise konnten sie eine erfahrene Mitarbeiterin im Unternehmen halten. „Außerdem gehört es zu unserer Unternehmensphilosophie, gesellschaftliche Probleme in die Hand zu nehmen. Wir konnten hier einer Mitarbeiterin ganz konkret helfen. Das war toll!“ Kurzfristige Betreuung in Notsituationen Das Besondere an dem neuen Service ist, dass Mitarbeiter nicht nur bei der Suche nach langfristigen Betreuungsangeboten Unterstützung erhalten. „Wenn die Oma oder der Babysitter spontan ausfällt, dann stellt der Dienstleister auch kurzfristig einen Kindergartenplatz zur Verfügung“, erklärt Riemer. Für die Kinder von BleckmannSchulze-Mitarbeitern sei ein eigenes Kontingent an solchen Plätzen reserviert. Die Kosten für eine kurzfristige Betreuung übernimmt das Zeitarbeitsunternehmen dann komplett. „So können sich gerade Alleinerziehende sicher sein, dass ihre Kinder im Notfall gut versorgt sind“, freut sich Schulze. Das schaffe schon im Vorstellungsgespräch Vertrauen und Sicherheit. Maren Letterhaus 14 15

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