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Ausgabe 3/2006:

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| 14 15 | Werbung Aus

| 14 15 | Werbung Aus den Arbeitskreisen ANZEIGE ZURÜCK AUF DIE FÜßE Arbeitsmarktpolitische Projekte sollen aus der Branche entwickelt werden Es ist immer dasselbe: Die Politik entwickelte arbeitsmarktpolitische Projekte mit dem Ziel eines positiven Arbeitsmarkteffektes. Die betroffenen Branchen fanden ein Haar, oder – wie bei den PSA – ein ganzes Büschel in der Suppe und lehnten die jeweiligen Projekte ab. Jetzt hat der iGZ einen Arbeitskreis eingesetzt, der sich mit Vorschlägen aktiv in diese Diskussionen einbringt. Z direkt! Die Softwarelösung für Zeitarbeit mit Zukunft Emotionales Unternehmensmanagement (EUM) + Adressmanagement Groupware + Auftrag + Tätigkeitsnachweise + Lohn + Portale Dokumentenverwaltung + Controlling sowie Ihre individuellen Wünsche All-in-One und bis ins Detail Weitere umfassende Informationen, News und Serviceangebote erhalten Sie auf unserer Web-Site www.apexnova.de APEXNOVA GmbH, Bruderwöhrdstraße 15b, D-93055 Regensburg Tel. 0941/46 07 4-0, Fax 0941/46 07 4-30, vertrieb@apexnova.de, www.apexnova.de „Die Diskussion muss endlich wieder auf die Füße gestellt werden“, erklärt der Leiter des Arbeitskreises „Arbeitsmarktpolitische Projekte“, Dr. Klaus Enders. Zwar sei es nicht die Hauptaufgabe der Zeitarbeit, positive Arbeitsmarkteffekte zu generieren. Aber bevor die Politik mit aus Branchensicht ungeeigneten Instrumenten, wie seinerzeit mit den Personalservice-Agenturen, im Sinne einer Zwangsbeglückung aktiv werde, sei es immer noch die bessere Alternative, sich selbst konstruktiv einzubringen. „Die Förderprogramme der Bundesagentur für Arbeit dürfen nicht allein an Nürnberger Schreibtischen erdacht werden – sie müssen endlich mehr Praxisbezug haben“, so Dr. Enders. Insbesondere die fehlende Integrationsfähigkeit von vielen Arbeitslosen sei eine Begründung für kaum wahrnehmbare Arbeitsmarkteffekte: „Solange die Branche von einem Auftragsrekord zum nächsten läuft, aber kaum mehr zuverlässige Arbeitskräfte – auch nicht im Helferbereich – findet, müssen wir grundsätzlich ansetzen.“ Der Arbeitskreis diskutiert über Eingliederungszuschuss und Integrationszuschuss, über einen Integrationsgutschein, über die Personalservice-Agenturen und die Fehler, die in diesem Zusammenhang gemacht worden sind und über ein neues Instrument namens „Integration durch Verleih“ (IV). Der Zusammenhang zwischen Kombilohn und kommunaler Zeitarbeit spielt hier ebenfalls eine Rolle. Die ersten konkreten Ergebnisse werden in den nächsten Wochen präsentiert. Diese sollen dann gegenüber den zuständigen Stellen in Politik und der Bundesagentur für Arbeit kommuniziert werden. WEGE-UNFÄLLE BLEIBEN VERSICHERT Die aktuelle Diskussion um die Herausnahme der Wege-Unfälle aus der beruflichen Unfallversicherung hat die Bundesregierung mit einer Klarstellung beendet. Nach der Zuordnung der Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte in die Privatsphäre sind Forderungen aufgekommen, auch die Kosten und Folgekosten von Wegeunfällen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht mehr durch die Berufsgenossenschaften zu finanzieren. In ihrer Antwort auf eine kleine Bundestagsanfrage (Drucksache 16/1598) schreibt die Bundesregierung: „Forderungen, den Wegeunfall als Versicherungsfall aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Unfallversicherung zu streichen, lehnt die Bundesregierung ab. Zwischen Steuerrecht und Sozialrecht besteht ein erheblicher sachlicher Unterschied. Die jeweiligen Regelungen sind nicht vergleichbar und bestehen unabhängig voneinander.“ NEUER VBG-GEFAHRTARIF ZEITARBEIT KOMMT Mitte Juli haben sich Verbandsvertreter der Zeitarbeit (iGZ, BZA und AMP) bei der VBG über den Stand der seit 2002 laufenden Vollerhebung informiert, da bei der VBG zurzeit der ab 2007 geltende Gefahrtarif vorbereitet wird. Dabei wurden Vor- und Nachteile verschiedener Modelle diskutiert. Das von allen Verbänden akzeptierte Modell wird nach Abstimmung mit dem Bundesversicherungsamt als Aufsichtsbehörde der VBG-Vertreterversammlung zur Beschlussfassung am 14. Dezember 2006 vorgelegt werden. Z direkt!

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