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Ausgabe 2/2009:

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eportage Der verband in

eportage Der verband in funk und fernsehen iGZ-Bundesvorsitzende Ariane Durian morgens im ARD-Morgenmagazin, iGZ-Landesbeauftragte Anne Rosner mittags im Deutschlandfunk, iGZ-Bundesgeschäftsführer Werner Stolz abends in den ARD-Tagesthemen – der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen ist in den Medien stets präsent. Ein professioneller Auftritt bedarf gründlicher Vorbereitung – wie das Beispiel des Interviews mit dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden Holger Piening in Arte zeigt: Immer die richtige Antwort parat: die iGZ-Bundesvorsitzende Ariane Durian glänzt im Fernsehen mit ihrem Fachwissen. Professionell vorbereitet: der stellvertretende iGZ- Bundesvorsitzende Holger Piening im Fernseh-Interview. Das Telefon klingelt. „Kandziora, Redaktion Arte“, meldet sich eine freundliche Stimme. „Wir brauchen einen Interviewpartner zum Thema Zeitarbeit in der Krise für unsere Hauptnachrichten“, meldet der Journalist sein Anliegen im iGZ-Referat Öffentlichkeitsarbeit an – kein Problem, schnell ist der Kontakt zum stellvertretenden iGZ-Bundesvorsitzenden Holger Piening geknüpft. Kirsten Huppert, Bereichsleiterin für Kommunikation und Projektmanagement bei der Piening GmbH, übernimmt die Organisation. Vorab schickt Kolja Kandziora einen Fragenkatalog, der im Pressereferat bearbeitet wird, während Kirsten Huppert Zeit und Ort mit dem Drehteam abstimmt. Am nächsten Morgen werden die Antworten gemeinsam mit Holger Piening überarbeitet – der stellvertretende Bundesvorsitzende ist nun bestens vorbereitet. Dann ist es soweit, das Fernsehteam steht in der Tür, und sofort herrscht geschäftiges Treiben. Das Licht wird eingemessen, ein Stuhl parat gestellt und ein passender Hintergrund wird aufgebaut. Derweil besprechen Piening und der Redakteur das Procedere des Frage- und Antwortdrehs. „Der Gesamtbeitrag dauert drei Minuten, etwa eine Minute davon ist für das Interview vorgesehen. Keine Klappe, aber doch das typische „Kamera ab, Ton läuft“ signalisiert, jetzt muss absolute Ruhe im Raum herrschen. Routiniert und professionell beantwortet Holger Piening die Fragen, der Redefluss beeindruckt auch den Redakteur. „Nochmal, das Licht stimmt nicht“, stellt der Kameramann fest, doch der Bielefelder Unternehmer lässt sich auch von Unterbrechungen nicht beirren. Anschließend werden noch einige „Action“-Szenen im Haus gedreht, die dann als Features für die Anmoderation genutzt werden sollen – Holger Piening marschiert gemessenen Schrittes durch sein Haus, begrüßt seine Mitarbeiterinnen und verschwindet schließlich im Büro. Nach einer knappen Stunde ist das Team wieder weg, Holger Piening lädt zur Nachbesprechung – ein kleines Feedback ist eine gute Basis für künftige Fernsehauftritte. Das kann jedem Zeitarbeitsunternehmen passieren: Presse, Funk und/ oder Fernsehen melden sich und wollen ein Statement zur wirtschaftlichen Lage. Wer keine eigene Presseabteilung hat, sollte sich stets an das Referat Öffentlichkeitsarbeit in der iGZ-Bundesgeschäftsstelle wenden, um dann gemeinsam die Anfrage zu beantworten. Normalerweise übernehmen die Funktionsträger oder die Bundesgeschäftsstelle die Beantwortung der Fragen – jedoch nutzen Medienvertreter auch gern die Möglichkeit, die Thematik zu regionalisieren. Auch dann sollte der Kontakt zum iGZ gesucht werden. Sollte ein Journalist ohne Vorankündigung direkt in der Tür stehen, kann von einem spontanen Interview nur abgeraten werden – allerdings sollte auch stets die Bereitschaft zur Zusammenarbeit gezeigt werden. Seriöse Journalisten sind immer darum bemüht, alle Seiten zu Wort kommen zu lassen. 10 11

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