iGZ FAIRÄNDERT ZEITARBEIT CHRONIK 1998-2008 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2001 12-14. Januar Regionalkreisarbeit wird ausgebaut 15. März Werner Stolz neuer iGZ- Bundesgeschäftsführer 5. Juni iGZ-Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Müller (Ausbildungsinitiative) 29. August Erste Dialoge mit Gewerkschaften September iGZ bekommt neues Corporate Design 14. September Gründung von vier iGZ-Facharbeitskreisen 16. September Einweihung der neuen iGZ- Geschäftsstelle in Münster 16. Oktober Relaunch des iGZ-Internet- Auftritts 9. November Bundestag verabschiedet Job-AQTIV- Gesetz 19. November Kirsten Redeker neue Mitarbeiterin in der iGZ- Geschäftsstelle 27. November 1. iGZ-Bundeskongress „Perspektive Zeitarbeit“ Global denken – regional handeln Auf einer Tagung vom 12.-14. Januar bringen engagierte Vertreter von Mitgliedsunternehmen, Vorstandsmitglieder und Berater die inhaltliche und organisatorische Intensivierung der iGZ-Regionalkreisarbeit auf den Weg und stellen damit die Weichen für die Zukunft. Der iGZ besteht nunmehr aus 15 Regionalkreisen, wobei allein das Bundesland NRW in sechs Regionalkreise unterteilt ist. Die Aufgaben der Regionalkreise: • Bündelung der Mitglieder und Förderung des Zusammenhalts • Bindegliedfunktion zwischen den Mitgliedern, dem Vorstand und der Geschäftsführung • Förderung des Erfahrungsaustauschs • Sicherstellung des Informationsflusses über alle Ebenen • Akquisition neuer Mitglieder Werner Stolz neuer iGZ-BundeSgeschäftsführer Der 44-jährige Rechts anwalt Werner Stolz wird einstimmig vom Vorstand als hauptamtlicher Geschäftsführer eingestellt. Unter seiner Führung wer-den von nun an alle operativen All-tags geschäfte des iGZ, wie Mitglieder verwaltung, Vorbereitung von Ta gun gen, Beitragseinzug und –verwaltung, Haushaltskontrolle, inhaltliche Unterstützung der Vorstandsarbeit, Postversand, Aktualisierung der Website etc. erledigt. Stolz war zuvor mehrere Jahre als Rechtsanwalt tätig. Er verfügt über weitreichende kommunalpolitische Erfahrungen, zuletzt als Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Münster. iGZ im Dialog mit den Gewerkschaften Da eine mögliche Tarifierung in der Branche mehr und mehr zum Thema wird, beginnen die ersten Dialoge mit den Gewerkschaften. Die NRW-Bezirkssekretärin der IG Metall, Helga Schwarz-Schumann, und die NRW-Leiterin der neu gegründeten Abteilung Private Dienste bei ver.di, Angelika Hecker, sind deshalb zu Gast in der iGZ-Bundesgeschäftsstelle. „Unser Verbandsziel ist es, in der politischen Diskussion Denkverbote und Selbstblockaden gegenüber der Zeitarbeit in Deutschland abbauen zu helfen, die die Wirtschaft nur lähmen“, erklärt Werner Stolz die Intention des mehrstündigen Gesprächs. Der Austausch solle Berührungsängste abbauen helfen und in einen konstruktiven Dialog münden. Helga-Schwarz-Schumann (links) von der IG Metall und Angelika Hecker von ver.di besuchen iGZ-Bundesgeschäftsführer Werner Stolz. iGZ bringt Ausbildungs initiative ins Rollen In einem Schreiben an das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie regt der iGZ erstmalig die Schaffung einer Ausbildungsverordnung „Personaldisponent/ Sachbearbeiter in der Zeitarbeitsbranche“ an. Das Kuratorium der Deutschen Wirtschaft bittet um Zusammenarbeit bei der Einrichtung einer entsprechenden Ausbildungsordnung. Job-AQTIV-Gesetz verabschiedet Der Bundestag verabschiedet das Gesetz zur Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente, das sogenannte Job-AQTIV- Gesetz. In der Zeitarbeit wird mit Wirkung ab dem 1. Januar 2002 die höchstzulässige Überlassungsdauer von zwölf auf 24 Monate wobei dem Zeitarbeitnehmer die Arbeits- und Entgeltbedingungen eines vergleichbaren Arbeitnehmers im Einsatzbetrieb zu gewähren sind. Der iGZ kritisiert die neue Regelung als „Nullsummenspiel“. „Die Verlängerung der Überlassungsdauer auf zwei Jahre verbunden mit dem Junktim einer automatischen Geltung der Arbeitsbedingungen im Kundenbetrieb nach dem zwölften Monat bedeutet mehr Bürokratie, höhere Kosten und weniger Flexibilität“, so Bundesgeschäftsführer Werner Stolz. Gründung von vier iGZ-Facharbeitskreisen Die Verbandsarbeit professionalisiert sich weiter. Um fachliche Schwerpunkte zu setzen und auszubauen, gründet der iGZ vier neue Arbeitskreise: Der AK „AÜG-Reformen“ unter Leitung von Edgar Schröder, der AK „VBG-Gefahrtarife“ unter Leitung von Bruno Siemer, der AK „Sozialpartnerschaft“ unter Leitung von Norbert Fuhrmann und der AK „Verbandsmarketing“ unter Leitung von Werner Stolz. Die Arbeitskreise haben die Aufgabe, die jeweiligen Themenfelder kompetent aufzubereiten, Diskussionen anzuregen und zusätzlichen Sachverstand von außen einzubeziehen. iGZ-Internet-Auftritt bekommt neues Gesicht Die Firma webprojects aus Bielefeld verpasst dem Internet-Auftritt ein neues, modernes Gesicht mit weitverzweigten Informationen für die Zeitarbeitsbranche. 1. iGZ-Bundeskongress „Perspektive Zeitarbeit“ In Bad Neuenahr fällt der Startschuss für die bis heute erfolgreiche Bundeskongress-Reihe des iGZ: In Podiumsdiskussionen, Referaten und Wortbeiträgen beziehen Vertreter der Landesarbeitsämter, die arbeitsmarktpolitischen Sprecher der Parteien und die „Gefahrtarif-Experten“ der VBG vor den über 350 interessierten und kritischen Fachbesuchern Position und stellen sich der Diskussion. Der DGB zeichnet einzelne Zeitarbeitsunternehmen mit dem Gütesiegel aus. Bestand an Zeitarbeitnehmern insgesamt (ohne Berücksichtigung der Mischbetriebe) 287.734 Anlässlich der Einweihung der neuen iGZ-Geschäftsstelle in Münster empfängt Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann eine iGZ-Delegation im historischen Rathaus. Der iGZ-Vorsitzende Dietmar Richter (links) überreicht Dr. Tillmann ein iGZ-Poster als Erinnerung. Kirsten Redeker verstärkt das Team in der iGZ-Geschäftsstelle. 8 9
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