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Ausgabe 2/2005:

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| 14 15 | Intern

| 14 15 | Intern Nachgefragt iGZ: EIN VERBAND WIE DIE BRANCHE Serviceleistungen und Kompetenzzentren NUMMER EINS IN ZEITARBEIT iGZ ist der mitgliederstärkste Arbeitgeberverband „Ein Verband wie die Branche“ – so hat der eigene Bundesvorsitzende Volker Homburg den Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) jüngst in einem Interview mit der Fachzeitschrift AIP charakterisiert und dabei die Attribute „flexibel, innovativ und zukunftsorientiert“ verwandt. Und er konkretisiert das iGZ-Selbstverständnis: „Wir müssen am Puls der Zeit bleiben. Damit meine ich nicht, dass wir neuen Tendenzen dicht hinterherlaufen sollen – der iGZ hat gute Erfahrungen damit gemacht selbst als Schrittmacher der Branche aufzutreten und diesen Weg sollten wir intensiv weitergehen.“ In der Tat hat der iGZ Trends in der Zeitarbeit gesetzt: Der Verband hatte fast ein Jahr vor den Hartz-Gesetzen auf die Tarifierung der Branche gesetzt und Gespräche mit den DGB-Gewerkschaften aufgenommen. Sprechen Sie uns an! Die Arbeitskreise des Verbandes haben sich gleichsam zu Ideenschmieden und zu Kompetenzzentren des iGZ entwickelt. Das zeigt sich etwa aktuell bei dem Thema der Aus- und Fortbildung interner und externer Mitarbeiter deutlich wird. Seinen Mitgliedsunternehmen gegenüber tritt der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen als Servicestelle auf: Die juristische Abteilung in der Bundesgeschäftsstelle wird regelmäßig für Beratungsleistungen in Anspruch genommen. Landesbeauftragte und Regionalkreisleiter haben in der Veranstaltungsorganisation ihre feste Ansprechpartnerin, wie es diese auch bei der Durchführung der Seminare und im Marketing wie in der Pressestelle gibt. Selbstverständlich ist: Die allermeisten Serviceleistungen bleiben iGZ-Mitgliedern vorbehalten, denn sie finanzieren mit ihren Mitgliedsbeiträgen auch den Verband. iGZ-BUNDESGESCHÄFTSSTELLE iGZ-REPRÄSENTANZ BERLIN Hüfferstraße 9-10 Reichstagufer 8 48149 Münster 10117 Berlin Bundesgeschäftsführer TELEFON: E-MAIL: RA Werner Stolz 02 51 / 9 81 12 13 stolz@ig-zeitarbeit.de Buchhaltung und Seminare Annette Messing 02 51 / 9 81 12 10 messing@ig-zeitarbeit.de Veranstaltungsorganisation und Mitgliederbetreuung Kirsten Redeker 02 51 / 9 81 12 11 redeker@ig-zeitarbeit.de Juristisches Referat RA Stefan Sudmann 02 51 / 9 81 12 12 sudmann@ig-zeitarbeit.de RA Dr. Martin Dreyer 02 51 / 9 81 12 15 dreyer@ig-zeitarbeit.de Verbandsmarketing Dr. Jenny Rohlmann 02 51 / 9 81 12 14 rohlmann@ig-zeitarbeit.de Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Marcel Speker 02 51 / 9 81 12 17 speker@ig-zeitarbeit.de Repräsentanz Berlin 0 30 / 40 00 46 76 Hier soll demnächst die Zeitarbeitsmusik spielen: Der iGZ wird ab Oktober in Berlin präsent sein. iGZ-Repräsentanz in Berlin Ab Oktober ist der iGZ in Berlin präsent: Presse- und Öffentlichkeitsreferent Marcel Speker übernimmt für einige Zeit die iGZ-Repräsentanz in der Hauptstadt mit einem vielfältigen Aufgabenspektrum. Vor dem Hintergrund der vorgezogenen Bundestagswahl haben Bundesvorstand und iGZ-Funktionsträger beschlossen, die entscheidenden Monate der neuen Regierungsbildung intensiv zu begleiten. „Zeitarbeit erklärt sich auch heute noch nicht von selbst, daher ist es wichtig, die face-to-face-Kontakte zu suchen und als direkter Ansprechpartner vor Ort – auch für die Berliner Medien – zur Verfügung zu stehen“, macht der iGZ-Bundesvorsitzende Volker Homburg deutlich. Er selbst hat in der jüngeren Vergangenheit eine ganze Reihe von Besuchsterminen bei hochrangigen Arbeits- und Wirtschaftspolitikern wahrgenommen. Der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) hat sich seit seiner Verbandsgründung 2001 zum anerkannten arbeitgeberseitigen Akteur der deutschen Zeitarbeitsbranche entwickelt. Innerhalb kürzester Zeit hat er sich ein seriöses Standing erarbeitet. Z direkt! sprach mit iGZ-Bundesgeschäfts- führer Werner Stolz über den Verband, die Branche und seine Prognosen für die Zukunft. Es gibt in der deutschen Zeitarbeitsbranche gleich mehrere Arbeitgeberverbände. Was macht den iGZ aus? Als mitgliederstärkster dieser Arbeitgeberverbände bietet der iGZ zunächst einmal eine starke Gemeinschaft. Wir haben mit den DGB-Gewerkschaften einen Tarifvertrag ausgehandelt nach dem unsere Mitgliedsunternehmen ihre Zeitarbeitnehmer entlohnen. Wir sind ein Verband wie die Branche: Mittelständisch orientiert sowie schnell und flexibel organisiert. Auf unsere Arbeitskreise als „Kompetenz-Zentren“ gehen eine Reihe innovativer Vorschläge und Konzepte zurück. Nennen Sie doch bitte ein Beispiel. Ganz aktuell sind das Fragen der Ausbildung, die der Arbeitskreis „Moderne Zeitarbeit“ erarbeitet hat. Dabei geht es sowohl um die Ausbildung von Zeitarbeitnehmern in einem Verbundsystem gemeinsam mit den Kundenbetrieben, wie auch gerade um die Aus- und Fortbildung der internen Mitarbeiter in der Personaldisposition. Dort gibt es bis heute keinen speziellen Ausbildungsgang. Was ist der Grund für den starken Mitgliederzuwachs des iGZ in der jüngeren Vergangenheit? 2001 haben wir unsere rein ehrenamtliche Vereinsstruktur geändert und uns zum Arbeitgeberverband gewandelt. Hauptamtliche Kräfte wurden eingestellt, um professioneller arbeiten zu können und einen Fullservice für unsere Mitgliedsunternehmen anbieten zu können. Durch den Abschluss des Tarifvertrags und die zusätzlichen Serviceleistungen konnten wir viele neue Mitglieder gewinnen, da sich in der Branche diese Vorteile unseres Verbandes schnell herumgesprochen haben. Der iGZ hat auch einige ausländische Mitglieder – wieso? Zeitarbeit ist schon lange nicht mehr rein national organisiert. Die Diskussion um die EU-Dienstleistungsrichtlinie, die auch bei uns heftig geführt worden ist, deutet dies bereits an. Unsere ausländischen Mitgliedsunternehmen sind grenzüberschreitend auch in Deutschland tätig. Über das Arbeitnehmerentsendegesetz sind sie verpflichtet, deutsches Recht anzuwenden. Übernehmen sie den Tarifvertrag und schließen sie sich dem iGZ an, bekommen sie von uns wertvolle Informationen. Gibt es neben formalen auch berufsethische Kriterien für iGZ-Mitglieder? Das Leitzielkonzept des Verbandes vom 20. November 2004 legt auch ethische Prinzipien fest. Ein Grundsatz lautet: „Unsere Mitglieder treten kollegial sowie fair auf, vermeiden unlautere Marktpraktiken und halten sich an die gesetzlichen und tariflichen Vorgaben.“ Wie setzen Sie das praktisch um? Die Kontrolle erfolgt über den Wettbewerb von über 900 Unternehmen mit 2.000 Niederlassungen sowie Beschwerden von Arbeitnehmern. Fällt ein Verstoß auf, erfolgt ein Gespräch mit der Geschäftsleitung. Danach wird von unserer „Einigungsstelle“ entschieden, welche Sanktionen wir verhängen. Wo sehen Sie den Verband in fünf Jahren? Das hängt natürlich eng mit der Entwicklung der Branche zusammen. Da wir für die Zeitarbeitsbranche bis zum Jahr 2010 noch ein enormes Steigerungspotenzial sehen, gehe ich natürlich auch davon aus, dass sich der Verband entsprechend entwickeln wird. Ich glaube daher, dass wir im iGZ die zahlreichen Serviceleistungen für unsere Mitglieder mit professionellem Personal in unserer Verbandsgeschäftsstelle noch weiter ausbauen werden. Der iGZ als moderner Verband von Zeitarbeitsunternehmen und Personaldienstleistern wird die Entwicklung der Branche nicht nur begleiten, sondern maßgeblich vorbereiten und Zukunftsakzente setzen. Z direkt! Z direkt!

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