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Ausgabe 1/2012:

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gemeinsam stark – Das

gemeinsam stark – Das iGZ-Team stellt sich vor Arbeitsrecht als Schwerpunkt juristischer Tätigkeit – als Judith Schröder die Stellenanzeige des iGZ las, stand ihr Entschluss den Job zu wechseln fest. Kurzerhand bewarb sich die Rechtsanwältin, und seit dem 1. Oktober 2011 berät die Juristin die iGZ-Mitgliedsunternehmen in allen Fragen des Arbeits- und Tarifrechts. Bevor die 33-Jährige im Interessenverband ihre neuen Wurzeln verband fand, absolvierte sie eine kleine berufliche Rundreise: Nach dem Jura-Studium in Trier trat die Gronauerin 2004 ihr Referendariat in Duisburg an. Anschließend arbeitete Judith Schröder ab Ende 2006 zunächst in zwei Rechtsanwaltskanzleien, bevor sie in ein Unternehmen mit Fokus auf den Stahlhandel wechselte. „In dieser Zeit hatte ich kein richtiges Fachgebiet und war mehr oder weniger in allen Rechtsbereichen beschäftigt“, erinnert sich die Verbandsjuristin. Das Angebot des iGZ habe sie als reizvolle Herausforderung empfunden, Berührungsängste mit der Zeitarbeit seien ihr völlig fremd – Judith Schröders Bruder arbeitet als Zeitarbeitnehmer. Die Aufgaben im Rechtsreferat des iGZ seien „sehr anspruchsvoll, und man muss auch schnell arbeiten, während dauernd das Telefon klingelt“, hat sie festgestellt. „Das ist bislang mein arbeitsintensivster Job, aber er macht mir auch am meisten Spaß“, freut sich die Rechtsanwältin über die vielen persönlichen Kontakte zu den iGZ-Mitgliedsunternehmen. Es habe etwas von einer großen Familie, beschreibt sie die Atmosphäre. 80 Prozent mehr (telefonische) Außenkontakte als früher habe sie nun, und die tägliche Konversation sei – besonders auch wegen der vielen unterschiedlichen Dialekte – immer wieder sehr spannend. Nicht nur per Telefon kommen die Anfragen. Zunehmend, so die Juristin, werde auch die Anfragemöglichkeit per E-Mail von den Mitgliedsunternehmen genutzt. „Ein Problem ist es gelegentlich, den Unterschied von Recht und Gerechtigkeitsgefühl zu vermitteln“, gewährt Judith Schröder Einblick in ihren Arbeitsalltag. Nicht immer, bedauert sie, lasse sich die rechtliche Auskunft so einfach in die Praxis umsetzen, „denn das Recht kann man ja nicht einfach ändern oder zurechtbiegen“, betont sie. Spielräume könnten zwar ausgeschöpft werden, „aber die Grenzen sind gesetzt“. Die Anwältin sitzt allerdings nicht nur am Schreibtisch und beantwortet Anfragen. Auch an den Kongressen des iGZ nimmt sie, wenn es die Zeit zulässt, teil. „Dabei kann ich nicht nur persönliche Kontakte weiter aufbauen und pflegen, sondern ich bekomme auch viele interessante Vorträge zu hören“, nennt sie die Vorzüge der Veranstaltungen. „Demnächst“, freut sie sich über ihr vielfältiges und abwechslungsreiches Berufsfeld, „werde ich außerdem Arbeits- und Tarifrechtsseminare im Rahmen des iGZ-Weiterbildungsprogramms halten“. Judith Schröder ist unter Tel.: 0251 32262-184, E-Mail: schroeder@ig-zeitarbeit.de in der Bundesgeschäftsstelle des iGZ zu erreichen. Wolfram Linke

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