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iGZ-Broschüren PDK-Azubi-PDK-Onboarding

Wie kann die soziale

Wie kann die soziale Integration des PDK-Azubis Fahrt aufnehmen? Bedenken Sie, dass sich die Auszubildenden in Ihrem Unternehmen mit einem völlig neuen Umfeld vertraut machen müssen. Dabei erfolgt der Umgang mit Vorgesetzten, Zeitarbeitnehmern und Kunden in erster Linie über soziale Kontakte. Das Arbeiten im Team, die Abstimmung mit Kollegen und das Erarbeiten einer eigenen Position im Zusammenspiel der Abteilungen stellen dabei wichtige Elemente dar. Erst wenn der Azubi als Teil der Gemeinschaft akzeptiert wird und ein „Wir-Gefühl“ entwickelt hat, kann von einer erfolgreichen sozialen Integration gesprochen werden. Damit das gelingen kann, laden Sie Ihre Auszubildenden am besten schon vor dem ersten Arbeitstag zu einem Schnuppertag oder einer Einführungswoche ein. Das fördert den Zusammenhalt, die Teilnehmer lernen sich jenseits des Schreibtisches kennen und die neuen Auszubildenden bauen Vertrauen auf. Inhalte können sein: Persönliche Vorstellung der Geschäftsführung Tag der offenen Tür mit Betriebsrundgang – auch für Eltern der Azubis Vermittlung von Regeln und Sicherheitsunterweisungen Unternehmensvorstellung Gemeinsames Mittagessen Unternehmensrallye Teambuilding-Maßnahmen Stadtrundfahrt 8

Wie kann die fachliche Integration erfolgen? Damit Ihr/e Auszubildende/r fit wird, ist er zunächst nur als „Zaungast“ bei wesentlichen Arbeitsschritten wie Bewerbungsgesprächen, Telefonaten zur Neukundenakquise und Vertragsabschlüssen dabei, wird aber nach und nach mit der Bearbeitung eigener Aufgaben betraut. Diese Schritte unterstützen Sie durch entsprechende Informationen und Hinweise, die zu einem besseren Verständnis der Abläufe führen. Von besonderer Bedeutung ist die richtige Dosierung von Aufgabenmenge und Komplexität, da sonst leicht die Gefahr der Über- beziehungsweise Unterforderung entsteht. Durch Feedbackgespräche können Sie hier das richtige Maß finden. Stellen Sie sicher, dass der Auszubildende Schulungen am Arbeitsplatz und externe Weiterbildungen in einem ausgewogenen Verhältnis nutzen kann. Zielvereinbarungen können dazu beitragen, dass der Azubi Ihre Erwartungen besser in Erfahrung bringt und weiß, wie seine Arbeit von außen wahrgenommen wird. Ferner geben sie dem Neuzugang Gelegenheit, erste Erfolge zu erzielen und eine solide Grundlage für die Entscheidung zu schaffen, ob eine Weiterbeschäftigung nach Abschluss der Ausbildung für beide Seiten sinnvoll ist. 9

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