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Ausgabe 3/2007:

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schlagzeilen iGZ auf der

schlagzeilen iGZ auf der Zukunft Personal 2007 in Köln Mit einem außergewöhnlichen Angebot überraschte der iGZ im Oktober die Teilnehmer des SPD-Bundesparteitages in Hamburg. Stellvertretend für seine Mitgliedsunternehmen lud er die Besucher dazu ein, vor Ort die Arbeit der ihm angeschlossenen Personaldienstleister kennen zu lernen. Der iGZ hatte die Ankündigung der SPD-Spitze, sich auf dem diesjährigen Bundesparteitag eingehend mit den Entwicklungen in der Zeitarbeitsbranche zu befassen, zum Anlass genommen, dort für einen praktischen Einblick Was haben Fußball und Zeitarbeit miteinander gemeinsam? Dieser Frage ging iGZ-Bundesvorstandsmitglied Helmut Meyer in seinem Vortrag zum Thema „Arbeitnehmerüberlassung – Der Profit für Ihr Unternehmen“ auf der Zukunft Personal 2007 (11. - 12. September) in Köln nach. Zum zweiten Mal beteiligte sich der iGZ an Europas größter Fachmesse für das Personalwesen. Gabriele Brinkmann unterstützte den Verband in ihrer Funktion als Vorstandsmitglied und Landesbeauftragte für Nordrhein-Westfalen am iGZ-Messestand. Worin liegt denn nun die Gemeinsamkeit von Fußball und Zeitarbeit? Meyer klärte es auf: „Wie in jeder Fußballmannschaft gibt es in Unternehmen nicht nur eine Stammbesetzung sondern auch ein „Ersatzspielerkader“. Und für den Klassenerhalt oder gar Aufstieg sei die Qualität und Flexibilität der Ersatzspieler sei für den Fußballverein wie auch für die Unternehmen wichtig. iGZ-Aktion auf dem SPD-Bundesparteitag – Praktikumsangebot für SPD zu werben. „Mit der Aktion haben wir ein Zeichen für Transparenz und Offenheit der uns angeschlossenen Mitgliedsunternehmen gesetzt und zugleich die politischen Entscheidungsträger auf charmante Weise mit unserer Meinung zu den geplanten Änderungen konfrontiert“, so iGZ-Bundesgeschäftsführer Werner Stolz (hier im Bild mit dem ver.di-Vorsitzenden Frank Bsirske), der die Postkarten gemeinsam mit iGZ-Rechtsanwalt Dr. Martin Dreyer und iGZ-Pressesprecherin Simone Kemper verteilte. iGZ zu Gast bei der Bundesagentur für Arbeit Zum gegenseitigen Meinungsaustausch über aktuelle Entwicklungen und künftige Perspektiven der Zeitarbeit sowie eine strategische Kooperation zwischen Zeitarbeitgebern und staatlichen Arbeitsvermittlern hatte die Bundesagentur für Arbeit (BA) im September den iGZ nach Nürnberg eingeladen. Der iGZ-Bundesvorsitzende Volker Homburg, Bundesgeschäftsführer Werner Stolz und die Landesbeauftragte für Bayern Petra Eisen diskutierten mit BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt (Bildmitte) und dem Leiter des Bereichs Markt und Integration im SGB II, Michael Pflügner (rechts im Bild), über die arbeitsmarktpolitische Bedeutung der Zeitarbeit und die Frage, wie beide Seiten die Qualität der begonnenen Zusammenarbeit weiter optimieren können. Zur Vertiefung der Kooperation wurden gemeinsame Workshops für Mitarbeiter der Arbeitsagenturen beziehungsweise ARGEn und der iGZ- Mitgliedsunternehmen angeregt. Thematisiert wurden außerdem der neue Ausbildungsberuf Personaldienstleistungskaufmann/-kauffrau, das Immobilienmanagement der BA vor dem Hintergrund der Wettbewerbsfairness sowie die Integration von Arbeitslosen mit multiplen Vermittlungshemmnissen. Rabe neue iGZ-Landesbeautragte in Berlin- Brandenburg Seit November kümmert sich Hannelore Rabe als neue iGZ-Landesbeauftragte um die Präsenz des Verbandes vor Ort. Rabe verfügt über langjährige Erfahrungen in der Zeitarbeit. iGZ begrüßte 1100. Mitglied Im September begrüßte der iGZ das 1100. Unternehmen in seinem Mitgliederkreis. In feierlichem Rahmen unter Anwesenheit von Bundesgeschäftsführer Werner Stolz und Rechtsexperte RA Stefan Sudmann unterzeichneten die Vertreter der Geschäftsleitung des Paderborner Zeitarbeitsunternehmens InterMechanik GmbH in der iGZ-Bundesgeschäftsstelle die Beitrittserklärung und sind damit das 1100. Zeitarbeitsunternehmen, das sich für eine Mitgliedschaft beim iGZ entschieden hat. „Ein Schritt, der schon lange überfällig war“, so die Unternehmensvertreter. „Schließlich wenden wir schon seit längerer Zeit den iGZ-DGB-Tarifvertrag an. Jetzt möchten wir auch in den Genuss der Serviceleistungen von der Rechtsberatung bis hin zur Unterstützung beim Marketing und bei der Pressearbeit kommen“. Übrigens: Die 1100- Mitglieder-Marke hat der iGZ schon längst wieder überschritten. Zum Redaktionsschluss zählte er bereits 1140 Mitglieder. iGZ wirbt auf CDU-Bundesparteitag für Mindestlohn in der Zeitarbeit iGZ-Landesverband Baden-Württemberg jetzt auch online Für alle, die in den letzten Wochen die iGZ-Zentrale angewählt und sich über die unbekannte Stimme am anderen Ende der Leitung gewundert haben: Seit November unterstützt die neue Mitarbeiterin Eva Schrigten das Team in Münster und ist damit die neunte im Bunde. Die personellen und damit einhergehenden organisatorischen Änderungen waren erforderlich, damit der iGZ bei stetig wachsenden Mitgliederzahlen und zunehmender Aufgabenfülle die Servicewünsche in der Bundesgeschäftsstelle noch „kundenfreundlicher“ wahrnehmen kann. Schrigten hat deshalb die Telefonzentrale übernommen und ist für die Schrigten verstärkt iGZ – neue Aufgabenzuordnung in Geschäftsstelle gesamte Mitgliederverwaltung zuständig (zusätzlich: interne Gästebetreuung, Beschwerdemanagement, Messeassistenz). Ganz neu ist der iGZ für die 25-jährige Sozialpädagogin aber nicht. Als langjährige studentische Hilfskraft kennt sie sich dort schon bestens aus. Kirsten Redeker bleibt als Teilzeitkraft für das gesamte Veranstaltungsmanagement und den Sponsoringbereich zuständig. Zusätzlich übernimmt sie Sonderaufgaben wie etwa die Durchführung und Auswertung unserer Mitgliederumfragen, die Koordination und Abwicklung von Materialbestellungen sowie die ständige Pflege der Verband-Interessentenkartei. Der iGZ war auch auf dem diesjährigen 21. CDU-Bundesparteitag vom 3. bis 4. Dezember in Hannover vertreten. Am iGZ-Infostand konnten sich Parteitagsbesucher und Unionspolitiker über die Zeitarbeit und die Ziele des Verbandes informieren. Außerdem nutzte der iGZ die Gelegenheit, iGZ-Informationsmaterial bei den rund 1 000 Parteitagsdelegierten zu verteilen (im Bild iGZ-Pressesprecherin Simone Kemper) und bei ihnen für einen allgemeinverbindlichen Mindestlohn in der Zeitarbeit zu werben. Dazu überreichte er den Delegierten vor Ort ein Schreiben des Bundesvorsitzenden Volker Homburg und Bundesgeschäftsführers Werner Stolz mit ausführlicher Darstellung der iGZ-Position und der Bitte um politische Unterstützung bei der Durchsetzung allgemeinverbindlicher Mindeststandards in der Zeitarbeit auf Grundlage des iGZ/BZA-DGB-Mindestlohntarifvertrags. Bundeskanzlerin Merkel hatte sich in ihrer Grundsatzrede für weitere branchenbezogene tarifliche Mindeststandards ausgesprochen, wenn beide Tarifparteien dies wollen und bis März 2008 beantragen. Z direkt! wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gutes und erfolgreiches neues Jahr! Seit September erhalten Interessierte auf www.igz-bw.de Informationen zu gemeinsamen Aktivitäten und Veranstaltungen im Ländle, erfahren Neuigkeiten aus der Branche und finden die Kontaktdaten der iGZ-Mitgliedsunternehmen in Baden- Württemberg. 20 21

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