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Ausgabe 2/2010:

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SOZIALPARTNERSCHAFT IN

SOZIALPARTNERSCHAFT IN DER BEWÄHRUNGSPROBE INHALT inhaltsverzeichnis „Wenn im Mai 2011 die bisher geltende Beschränkung des Arbeitsmarktzugangs für osteuropäische Arbeitnehmer ausläuft, brauchen wir eine Lohnuntergrenze, sonst wird der Lohndruck für die Zeitarbeitsbranche zu groß”. DIGITALES DOKUMENTEN-MANAGEMENT OPTIMIERT ARBEITSABLÄUFE Die meisten Zeitarbeitsunternehmer zögern noch auf DMS-Systeme zu wechseln. Seite 4 RA Werner Stolz iGZ-Hauptgeschäftsführer Diese Stellungnahme des Präsidenten von Gesamtmetall, Martin Kannegiesser, in der „Süddeutschen Zeitung” vom 19. Mai 2010 gibt den iGZ-Forderungen nach zügiger Einführung eines tariflichen Mindestlohnes noch einmal zusätzlichen politischen Auftrieb. Zwischenzeitlich hatten sich in diesem Sinne auch bereits die Spitzen der CDU / CSU-Fraktion, die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen und auch BDA-Präsident Dr. Dieter Hundt geäußert. Die (kleiner gewordenen) ideologischen Gegner der Initiative für einen fairen Wettbewerb mit verbindlichen Lohnschranken nach unten werden letztlich ebenfalls einsehen, dass weiterer Widerstand unverantwortlich wäre. Insgesamt ist positiv festzustellen, dass die Flächen-Tariflandschaft in der Arbeitnehmerüberlassung nach den letzten Tarifabschlüssen näher zusammengerückt und damit vergleichbarer geworden ist. Absenkungs- und Verrechnungsmöglichkeiten bei den Tariflöhnen anderer Verbände gehören weitgehend der Vergangenheit an (sieht man einmal von einigen nachwirkenden CGZP-Haustarifverträgen ab, die nach Einführung von Mindeststandards aber ebenfalls endgültig obsolet sein werden). Zu hoffen bleibt, dass es den Sozialpartnern noch gelingen wird, abgestimmte und wirksame Anti- Missbrauchs-Klauseln zu vereinbaren, die ein gesetzliches Handeln überflüssig machen. Denn es wäre fatal, wenn per „Rasenmähermethode“ die Errungenschaften der Zeitarbeitsreform wieder abgeschnitten werden und die gesamte Branche darunter leiden muss, nur weil einige „Gewinnmaximierer“ in Konzernen das Instrument diskreditierend eingesetzt haben. Der neue iGZ-DGB-Tarifvertrag mit einer Laufzeit vom 1. Juli 2010 bis zum 31. Oktober 2013 gewährleistet nach einer längeren Phase der Nachwirkung nun Planungssicherheit für unsere Mitgliedsunternehmen. Darüber hinaus wollen wir mit unseren Tarifpartnern noch über zwei Punkte konkrete Schritte vereinbaren: die Einrichtung einer „Tarif-Güte-Stelle“ und Maßnahmen zur Weiterbildung bzw. Qualifizierung. Beides sind aus unserer Sicht zentrale Bestandteile für eine qualitative Weiterentwicklung unserer Branche. Gerade unser Bundeskongress in Bonn hat erneut eindrucksvoll unterstrichen, dass wir als Verband bereit sind, uns den Zukunftsherausforderungen zu stellen und stets für neue Impulse zu sorgen. Nicht umsonst gewinnen wir mit unserer dienstleistungsorientierten Arbeit immer mehr Anhänger: allein seit Januar 2010 konnten wir über 220 neue Mitgliedsunternehmen im iGZ begrüßen. In diesem Sinne machen wir weiter und freuen uns auf die weitere Kooperation mit Ihnen. DER iGZ-FRAGEBOGEN – JENS BÖHRNSEN Zeit und Arbeit – ein Begriffspaar voller Gemeinsamkeiten und Gegensätze. Seite 5 NEUE WEGE GEHEN IN DER ZEITARBEIT Überlassung von Lehrkräften an Bildungsträger Seite 6 – 7 DIE INTERNETSEITE DES iGZ Ein Synonym für Zeitarbeit Seite 8 CDU / CSU FÜR MINDESTLOHN IN DER ZEITARBEIT Im Gespräch mit Peter Weiß Seite 10 – 11 DER LANGE LOGISTIKWEG ZUM BUNDESKONGRESS Schnelligkeit ist oberstes Gebot Seite 12 – 13 EIN MODERNES LEITBILD FÜR DIE ZEITARBEIT „Fair. Flexibel. Sicher.“ Seite 14 – 15 DAS NEUE iGZ-DGB-TARIFWERK: Erstmals Gütestelle und Qualifizierung formuliert Seite 16 – 17 GEMEINSAM STARK – DAS iGZ-TEAM STELLT SICH VOR Rada Opladen – Mitgliederservice, Telefonzentrale, Assistenz der GF Seite 18 – 19 AKTUELLES AUS DEM VERBAND Im Einsatz für den iGZ Seite 20 – 21 ZEITARBEIT SCHWARZ AUF WEIß iGZ im Spiegel der Presse Seite 22 – 23 HERAUSGEBER: iGZ – Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e. V. iGZ-Bundesgeschäftsstelle Erphostraße 56 48145 Münster redaktion@z-direkt.de www.z-direkt.de VERANTWORTLICH: RA Werner Stolz, Hauptgeschäftsführer REDAKTION UND KOORDINATION: Wolfram Linke TEXTE: Wolfram Linke Andrea Resigkeit Axel Trompeter FOTOS: Wolfram Linke Timo Beylemans Schubert Fotografie shutterstock.com TITELBILD: Wolfram Linke Timo Beylemans Schubert Fotografie GESTALTUNG, LAYOUT UND SATZ: TEAM WANDRES Werbeagentur Hafenweg 26 b 48155 Münster www.team-wandres.de DRUCK: SIGMA Druck GmbH & Co. Laerstraße 69 48565 Steinfurt www.sigmadruck.de 2 3

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